Diese Frage musste ich mir am Anfang mehrmals stellen. Daher will ich meinen Blog damit beginnen.
Vorab: Ich kenne mich ein wenig mit Website-Programmierung aus, aber der Zeitaufwand war mir dann doch zu groß – zumal ich ungerne mit angreifbareren Datenbanken arbeiten wollte. Und kostenlos klingt ja immer sehr verlockend, aber ich wollte mich auch nicht in die falsche Richtung locken lassen. Daher nun ein kurzer Überblick mit meiner klaren Entscheidung. 😉
Hier sind drei kostenlose Blog-Anbieter, die ideal für dich als angehender Blogger sind:
- WordPress.com: WordPress.com – und nicht WordPress.ORG weltweit. Mit einer breiten Palette an Designvorlagen und benutzerfreundlichen Tools ermöglicht es WordPress.com dir, schnell und einfach einen ansprechenden Blog zu erstellen. Die Plattform bietet auch zahlreiche Erweiterungen und Funktionen, um deine Blogging-Erfahrung zu verbessern. Obwohl die kostenlose Version einige Einschränkungen hat, wie beispielsweise die begrenzte Anpassungsmöglichkeiten und das Vorhandensein von Anzeigen, bietet sie dennoch eine solide Grundlage für den Einstieg ins Bloggen. Wer fremde Themes oder Plugins installieren möchte, der muss den Blog selbst hosten / managen lassen. Bedeutet: Wer weitere Features, wie eine eigene Domain, mehr Speicher und vor allem keine Werbung haben möchte, der muss Geld zahlen.
- Blogger.com: Blogger ist eine weitere beliebte Plattform für kostenlose Blogs. Sie gehört zu Google und zeichnet sich durch ihre Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit aus. Mit nur wenigen Klicks kannst du deinen eigenen Blog erstellen und loslegen. Blogger bietet einige Vorlagen und Anpassungsmöglichkeiten, um deinem Blog eine persönliche Note zu verleihen. Darüber hinaus ermöglicht dir die Integration mit anderen Google-Diensten wie Google AdSense und Google Analytics, deinen Blog zu monetarisieren und das Publikum zu analysieren. Sprich mit einem ansprechenden Thema kannst du schnell Geld verdienen.
- Tumblr: Tumblr ist eine einzigartige Blogging-Plattform, die sich durch ihre Mischung aus sozialem Netzwerk und Blogging auszeichnet. Mit Tumblr kannst du kurze Texte, Bilder, Videos, Zitate und vieles mehr teilen. Die Plattform ist bekannt für ihre kreative und vielfältige Community, in der verschiedene Interessen und Nischen vertreten sind. Du kannst deinen Blog mit individuellen Designs anpassen und dich mit anderen Nutzern vernetzen, indem du Beiträge rebloggst und kommentierst. Tumblr bietet eine kostenlose Option mit vielen Funktionen, darunter eine einfache Bedienung und die Möglichkeit, das Publikum zu erreichen, indem du mit anderen Bloggern interagierst.
Zwischen-Fazit: Wenn du davon träumst, ein Blogger zu werden, stehen dir viele Möglichkeiten offen. WordPress.com , Blogger und tumblr sind drei kostenlose Blog-Anbieter, die dir den Einstieg in die Welt des Bloggens ermöglichen. Ob du nach umfangreichen Anpassungsmöglichkeiten, Benutzerfreundlichkeit oder einem engagierten Lesepublikum suchst, diese Plattformen bieten dir die Grundlage, um deine Gedanken und Ideen mit der Welt zu teilen. Also schnapp dir deine Tastatur und tauche ein in das spannende Abenteuer des Bloggens!
Wenn du jedoch wie ich meinst, dass du mehr Freiheiten und im Backend Sicherheit brauchst, dann würde ich bei Managed Blogs schauen.
Möchte man seinen Blog direkt professionell gestalten und sich nicht einschränken lassen, entscheidet man sich am besten direkt für http://WordPress.org , denn:
Du kannst benutzerdefinierte Designs verwenden, Plugins installieren, dein Hosting selbst wählen und deine Website vollständig anpassen. Es gibt keine Einschränkungen bezüglich Speicherplatz oder Anzeigen, und du kannst deinen Blog maximal monetarisieren, wie du möchtest. Du kannst Anzeigen schalten, Sponsoring-Deals eingehen, Affiliate-Marketing betreiben oder sogar digitale Produkte wie E-Books oder Online-Kurse verkaufen.
Die Verantwortung für das Hosting, die Sicherheit und Updates liegt jedoch bei dir, was technische Kenntnisse und Wartung erfordern kann.
Außer: Managed Hosting Blog
Ein solches Angebot findest du beim jeweiligen Hosting Partner (z.B Ionos) im Produktangebot vor. Hier musst du dich nicht mit den technischen Details bei der Installation und der Einrichtung herumschlagen. Die wichtigsten Plugins, Themes und andere Erweiterungen werden automatisch mitinstalliert. Was ich besonders wichtig finde, denn das waren die großen Vorbehalte gegenüber WordPress: Bei einem „Managed“-Angebot übernimmt der Hoster in der Regel auch das automatische Einspielen von wichtigen Sicherheitsupdates und man hat die Dateien nicht bei sich auf dem Rechner installiert. Sprich, da fängt man sich auch nichts ein. Oder muss Sorgen haben, dass man etwas falsch macht. Dass sind mir die geringen Kosten wert.
In diesem Sinne: Viel Spaß und ich hoffe, dass dir das geholfen hat. Und wenn Du noch Fragen hast, schreibe mir.
Du willst wissen, wer ich bin: hier erfährst du mehr.